Unser neues Messelogo © ADFC Bonn/Rhein-Sieg

Fast 100 Aussteller auf der Messe Rad+Freizeit 2024

Viele neue Aussteller aus sechs Ländern – Neues Messelogo – Messepartner Luxemburg – Vorverkauf hat begonnen

Mit einem neuen Messelogo, vielen neuen Ausstellern und der Partnerregion Luxemburg lädt Nordrhein-Westfalens größte Radtouristikmesse Rad+Freizeit des ADFC Bonn/Rhein-Sieg nach Siegburg ein. Am 7. April 2024 werden sich fast 100 Aussteller im Kongresszentrum Rhein-Sieg-Forum präsentieren. Partnerregion ist 2024 das Großherzogtum Luxemburg. Die weiteren Aussteller kommen aus Belgien, Frankreich, Italien, den Niederlanden und natürlich aus vielen Regionen Deutschlands. „Wer einen Urlaub plant oder auch nur einen Kurztrip oder Wochenendausflug, der findet auf der Rad+Freizeit reichlich Anregungen“, verspricht ADFC-Messechef Jörn Frank. Der Vorverkauf der Eintrittskarten inklusive Nahverkehrsticket über Bonn-Ticket (Online und in Vorverkaufsstellen) hat am Donnerstag begonnen.

Auf der Messe präsentiert sich das Großherzogtum Luxemburg als attraktives Reiseziel, in dem Mountainbiker genauso hervorragende Ziele finden wie Radtouristen. Es gibt ein flächendeckendes Radroutennetz, kostenlosen Bus- und Bahntransport im Land, eine hervorragende Küche und eine abwechslungsreiche Landschaft. Und worauf Luxemburg besonders aufmerksam macht: Man spricht hier nicht nur Lëtzebuergesch, sondern auch Französisch und Deutsch!

Ideal kombinieren lässt sich der Besuch des Schwerpunktstandes aus Luxemburg mit attraktiven benachbarten Reisezielen, die auch in Siegburg präsent sind. Dazu zählen vor allem Ostbelgien, das Saarland, das nahe Elsass und – auf der gegenüberliegenden Rheinseite – der Kaiserstuhl. Erstmals präsentiert sich auch Schleswig-Holstein mit Nord- und Ostseeküste sowie dem fahrradfreundlichen Binnenland auf der Rad+Freizeit. Als weitere beliebte Reiseziele auf der Messe präsent sind Flussradwege wie Rhein, Mosel, Saale und Unstrut, Themenstrecken wie die Deutsche Fachwerkstraße, Regionen und Reiseziele im Münsterland, am Niederrhein, im Sauerland, am Mittelrhein, an der Emsmündung. Aus der näheren Umgebung sind auch Lieblingsziele wie die Eifel, die Ahrregion, das Siebengebirge, die Voreifel mit der Rheinischen Apfelroute, die Siegregion, Hunsrück und Westerwald/Nahe auf der Messe vertreten.

Bereichert wird das Angebot durch zahlreiche Reiseanbieter, die sich auf bestimmte Regionen oder weltweite Reiseziele konzentrieren. Eigens nach Siegburg kommt der Apulien- und Süditalienspezialist Apulia Bike Tours. Auf der Messe vertreten sind zudem der niederländische Reiseanbieter Happy Cycling Holidays, Luxemburg-Spezialist Velosophie, die Radreiseveranstalter Die Landpartie, Afrika-Spezialist Tansania erfahren, Radelreisen Wilke, Benninghoff Reisen, Eifelurlaub und Rötzel Reisen.

Ein größeres Angebot widmet die Messe in diesem Jahr dem Bereich Fahrrad und Zubehör. „Das haben sich die Besucher ausdrücklich gewünscht“, so Jörn Frank. Mehrere Fahrradhändler, Fahrradhersteller und Zubehöranbieter zeigen neue Reiseräder und Reiseausstattung. Wichtig: Auf der Rad+Freizeit können Reisen, Fahrräder und Zubehör zu Messepreisen gekauft werden!

Groß ist auch das Serviceangebot der Messe. So werden den ganzen Tag Fahrräder vom ADFC-Technikteam codiert, die Polizei bietet Beratung in Sachen Diebstahlschutz an. Kinder werden im Kinderparadies inklusive Malwettbewerb betreut, für den Fahrrad XXL Feld als 1. Preis ein Kinderrad gestiftet hat. Das Vortragsprogramm besteht aus zehn attraktiven Reise- und Technikvorträgen. Der ADFC informiert an seinen Ständen über neueste Navigationsgeräte, gibt Tipps zur Reiseplanung, bietet Reiseliteratur an und verlost zudem attraktive Reisen. Messepartner Luxemburg hat dafür einige Wochenendreisen im Gepäck. Für das Gewinnspiel hat das Grandhotel Steigenberger auf dem Petersberg zudem ein Wellness-Wochenende spendiert.

Neu auf der Messe präsentieren sich auch der ADFC und die Messe selbst. Die Bonner Agentur intention hat ein neues Messelogo für die Rad+Freizeit entwickelt, das nun auf der Webseite und in allen Veröffentlichungen genutzt wird. Zudem wird der ADFC-Kreisverband seine Arbeit und Angebote auf einem neuen  professionellen Messestand präsentieren.

Die 23. Auflage der Rad+Freizeit findet am Sonntag, 7. April 2024 von 11 bis 17 Uhr im Rhein-Sieg-Forum in Siegburg statt.Erwartet werden zwischen 3000 und 4000 Besucher. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf über Bonnticket inklusive ÖPNV. Sie kosten für Nichtmitglieder 8 €, für ADFC-Mitglieder 5 €, für Kinder zwischen 6 und 14 Jahre 3 €. Eintrittskarten gibt es auch an der Tageskasse im Rhein-Sieg-Forum.

Mehr Infos und das Messelogo zum Download finden Sie auf www.radundfreizeit.de


https://hennef-sieg.adfc.de/pressemitteilung/fast-100-aussteller-auf-der-messe-rad-freizeit-2024-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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